Das Orginal Friedberger Burgfestmännchen

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   Bolot, Nohon & Sarmai
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21. Friedberger Burgfest 13.7.1996

...sind Kai-Sänger aus dem Altai-Gebirge in Süd-Sibirien.

Die Schamanen-Tradition, Epos genannt, erzählt über die Herkunft des Turkvolkes, das bereits im 5. Jahrhundert Eisenerz schürfte und verarbeitete. Grabmale und Steine in den Steppen sind stumme und doch sprechende Zeugen der Lebendigkeit der Turk-Kunst.

Mit Bolot, Nohon und Sarmai sind Meister unterwegs. Sie verbinden die mystischen Überlieferungen mit der heutigen materiellen Welt. Aktuelle eigene Erzählungen werden mit Improvisationen verknüpft.

Der Kehlkopfgesang ("Kaichi") ist eine der ältesten Arten des Kai-Singens und unterscheidet sich von den mongolischen und tuvanischen Technik darin, da nur die niederen und oberen Töne verwendet werden. Als Instrumente dienen die Khomus (ursprünglich hölzerne Maultrommel), die Topshur (zweisaitig, mit Kamel- oder Ziegenfell bezogen) und der Shoor (schalmaienähnliches Holzblasinstrument der Hirten). Mit diesen Mitteln versetzen die Musiker das Publikum in ihre südsibirische Heimat.

 

Quelle: Burgfest-Zeitung Nr. 21