17. Friedberger Burgfest 22.8.1992

Seit drei Jahren begeistert Argile & African Heat gleichermaßen Publikum und Kritiker und versteht es, ohne kommerzielle Zugeständnisse die Säale zum Kochen zu bringen. Auf mittlerweile über 200 Konzerten und einer vielbeachteten Debut-CD haben die fünf Musiker ihre Musik vorgestellt.

"Sicher eine der eigenständigsten Gruppen, die derzeit in Deutschland zu hören ist" (Radio Brehmen). Tatsächlich paßt Argile &African Heat in keine Schublade, dafür hat ihre Musik zu viele Ecken und Kanten, hat Platz für ruhige Baladen und der afrikanischen Bogenharfe N'Goni und der Flöte, ebenso wei für komplexe rhythmische Muster auf Balafon, Djembé und Drums oder für lange Soloausflüge auf Baß oder E-Gitarre.

Hier haben sich Musiker aus vier verschiedenen Kontinenten getroffen, die aufgrund ihrer unterschiedlichen kulturellen Herkunft und musikalischen Vergangenheit gemeinsam einen eigenwilligen Sound voller Spielfreude zwischen traditionell afrikanischer Musik, Rock und Jazz kreiert haben. Im Gegensatz zu "exotisch" aufgepoppten Disco-Pop-Produktionen und "Ethno-Beat" bewwist Argile & African Heat, daß Musik als universelle Sprache durchaus die Möglichkeit bietet, sich zwischen verschiedenen Kulturen gleichberechtigt zu verständigen und zu einem homogenen Gruppenklang zu verschmelzen, ohne daß die einzelnen Musiker dabei ihre Eigenständigkeit verlieren.

Quelle: 17. Burgfest-Programmheft

siehe hierzu auch CDs von www.indogo.de